Homöopathie Heinsberg
Homöopathie bei Heinberg
Ich glaube an die Wirkung von Homöopathie!
Homöopathie bei Heinsberg – Samuel Hahnemann lebte zur gleichen Zeit wie Goethe.
Homöopathie bei Heinsberg: Die klassische Homöopathie wurde von dem Meißener Arzt Dr. Samuel Hahnemann (1755-1843) entwickelt. Hahnemann war ein Zeitgenosse von Goethe (1749-1832), stammte aber anders als dieser aus einer armen Familie. Aber wie Goethe übte auch Hahnemann mehrere Berufe aus: Neben seinem Medizinstudium, welches er mit 23 Jahren begann (1775-1779), gab er Sprachunterricht und übersetzte medizinische Werke ins Deutsche. Später war er als Arzt, Chemiker, Übersetzer und Schriftsteller tätig.
Die Homöopathie ist durch eine Übersetzungsarbeit entstanden.
Hahnemann übersetzte 1790 ein Werk des schottischen Arztes William Cullen, der damals sehr bekannt war. In einer Fußnote kritisierte er Cullen, weil dieser die Wirkung von Chinarinde bei Malaria auf magenstärkende Eigenschaften zurückführte. Er führte aus, dass er in einem wiederholten Selbstversuch mit Chinarinde alle bei Malaria gewöhnlichen Symptomen gehabt habe, doch ohne Fieberschauder. Daraus folgerte er noch vorsichtig, die Fähigkeit der Chinarinde, vergleichbare Symptome beim Gesunden hervorzurufen, könne für ihre Heilwirkung bei Malaria verantwortlich sein.
Forschungsjahre und Konsolidierung
In den nächsten zehn Jahren arbeitete Hahnemann an verschiedenen Projekten, forschte aber weiter an der Homöopathie und unterzog sich selbst, seine Familie, aber auch Patienten zahlreichen Versuchen mit homöopathischen Mitteln. Hier arbeitete er mit immer kleineren Dosen. Allmählich verfestigte sich sein bekannter Lehrsatz „Ähnliches soll mit Ähnlichem geheilt werden.“ 1810 veröffentlichte Hahnemann die erste Auflage seines Grundlagenwerks zur Homöopathie, damals unter dem Titel „Organon der rationellen Heilkunde“. 1828 bildete er die Miasmen-Lehre und begann mit der Potenzierung.
Die Homöopathie war schon immer stark umstritten.
Hahnemann polarisierte schon zu Lebzeiten, denn er muss sehr aufbrausend gewesen sein und legte sich gerne mit seinen Kollegen an, die vornehmlich mit Aderlass und Abführmitteln arbeiteten. Nachdem 1830 seine erste Frau starb, heiratete er eine 45 Jahre jüngeren Frau, mit der er in seinen letzten Lebensjahren als angesehener und vielbeschäftigter Arzt in Paris lebte.
Auch heute ist die von ihm entwickelte Homöopathie umstritten. Die Kritiker sind der Auffassung, Homöopathie könne nicht funktionieren, weil die Globuli nur Zucker enthalten und kein Wirkstoff nachgewiesen werden kann. Wo nichts drin sei, könne auch nichts wirken. Die von Homöopathen behauptete „Wirkung“ lasse sich allenfalls auf einen Placebo-Effekt zurückführen.
Die Befürworter der Homöopathie hingegen vertreten die Ansicht, auf die Quantität des Wirkstoffes komme es gar nicht an, weil die energetische Information der ursprünglichen Substanz auch bei starker Verdünnung immer noch enthalten sei. Gerade hohe Potenzen könnten besonders tiefgreifende Effekte erzielen, wenn das passende Mittel gefunden sei.
Die Homöopathie ist für mich eine wichtige Heilmethode.
Das passende Mittel zu finden ist essenziell. Daher steht am Anfang der Behandlung mit Homöopathie in Heinsberg immer eine gründliche Anamnese. In dieser stelle ich nicht nur Fragen zu Ihrer derzeitigen Situation, sondern auch zu Vorerkrankungen, Ernährung, besonderen Befindlichkeiten sowie auch Erkrankungen bei Ihren Vorfahren. Besonders die sog. Modalitäten sind von großer Bedeutung für die Repertorisation; dies sind Einflüsse, die Sie als lindernd bzw. verschlimmernd in Bezug auf Ihr Krankheitsempfinden wahrnehmen.
Das für Sie individuell ausgesuchte homöopathische Mittel setzt im Körper einen Impuls, der die Selbstregulationsfähigkeit Ihres Organismus anregen soll, damit sich Gesundheit und Lebensfreude bei Ihnen wieder einstellen.